Werbemittel erstellen: Die wichtigsten Banner- & Video-Formate

Titelbild für wichtige Werbanner

Falls du bezahlte Werbung für dein Unternehmen schaltest, sind Grafiken und Videos ein großer Teil deines Marketings.

Und wir alle kennen das Sprichwort: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt natürlich auch in diesem Fall.

Grafiken helfen dabei komplexe Sachverhalte schnell und ästhetisch darzustellen und im Idealfall, ziehen sie die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich. Egal, ob du die Sichtbarkeit deiner Marke erhöhen oder deine Konversionsraten steigern möchtest, die visuellen Formate sind Schlüsselwerkzeuge in deinem Marketingarsenal.

Übersicht

Die Auswahl des Netzwerks und des Ad-Formats

Wenn du bezahlte Werbung schaltest, geht es im ersten Schritt darum, das passende Netzwerk auszuwählen.

Um eine passende Auswahl zu treffen, musst du deine Zielgruppe kennen und noch besser verstehen. Abgesehen von den demografischen Faktoren, wie Alter oder Geschlecht, musst du dich in deinen idealen Kunden hinein versetzen:

  • Wo verbringen sie ihre Zeit im Internet?
  • Welchen Content bevorzugen sie?
  • Welche Sprache nutzen sie?
  • Welche Interessen haben sie?
  • Welche Probleme löst dein Produkt für sie?

Die Antworten auf diese Fragen sind deine Grundlage für alle weiteren Schritte. Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto besser weißt du, wo du sie am effektivsten erreichen kannst.

Anschließend geht es um die Vorteile und Einschränkungen der unterschiedlichen Plattformen. Soziale Medien eignen sich einwandfrei für die Marken-Bekanntheit und Interaktion, während Suchnetzwerke eine gute Wahl für die Lead-Generierung sind.

Unser Tipp: Soziale Netzwerke veröffentlichen in der Regel Statistiken über ihre Nutzer. Gleiche diese mit deinen Zielgruppen ab, so siehst du direkt, ob das Netzwerk zu deinem idealen Kunden passt.

Sobald du dich für ein (oder mehrere) Netzwerke entschieden hast, kannst du dich an eine Palette von Ad-Formaten bedienen, darunter Bildanzeigen, Videoanzeigen, Karussellanzeigen und viele mehr. Falls dir diese Entscheidung schwer fällt, nutze professionelle Hilfe. Wir unterstützen unsere Kunden bereits bei diesen Entscheidungen, so dass die Kampagnen von Anfang gut platziert sind.

Wie auch bei dem Netzwerk, sollte sich dein Format an den Präferenzen deiner Zielgruppe, aber auch an dem Inhalt deiner Werbebotschaft orientieren. Dazu zählen unter anderem auch die technischen Möglichkeiten der Netzwerke. Ziehst du beispielsweise gesponserte Beiträge in Erwägung, so ist dieses Format nicht auf allen Plattformen vorhanden. 

Bedenke dabei immer, dass die Netzwerke sich weiter entwickeln und dadurch gelegentlich neue Formate zur Verfügung stehen. Es kann sich ebenfalls lohnen, zusätzliche Plattformen und Formate zu testen, so erhältst du individuelle Daten und Erfahrungen.

Meist genutzte Google Ads Formate

Google Ads ist für viele die erste Anlaufstelle für bezahlte Werbung. Das Netzwerk bietet reichlich Optionen für die Ausspielung deiner Anzeigen. Dazu gehören die Google-Suchergebnisse, YouTube, Google Maps und Google Play, aber ebenso Webseiten von Drittanbietern und weiteren Google-Diensten.

Jedes Ad-Format von Google hat dabei eigene Vor- und Nachteile, je nachdem welche Ziele du erreichen willst. Im Folgenden sind einige der meistgenutzten Google-Formate aufgelistet:

1. Google Format: Classic Display Banner

Diese Anzeigen erscheinen auf Websites und in Apps, die ein Teil des Google Display-Netzwerks sind. Das Format wird meistens zur Steigerung der Marken-Bekanntheit und dem Bewerben von Produkten oder Services genutzt.

Die Gestaltung der Classic Display Banner erfordert eine klare und ansprechende Botschaft, die häufig durch auffällige Überschriften, relevante Bilder oder Grafiken und einen direkten Aufruf zum Handeln (Call-to-Action, CTA).

Es ist wichtig, dass du sowohl grafische Elemente als auch Text integrierst, sodass deine Werbemittel auch ohne zusätzlichen Kontext überzeugend und selbsterklärend sind.

Banner – empfohlene Standardgrößen
FormatGröße
Quadrat 250 × 250 Pixel
Kleines Quadrat200 × 200 Pixel
Banner468 × 60 Pixel
Leaderboard728 × 90 Pixel
Inline-Rechteck300 × 250 Pixel
Großes Rechteck336 × 280 Pixel
Hochformat300 × 1050 Pixel
Großes Leaderboard970 × 90 Pixel
Großer mobiler Banner320 × 100 Pixel

Weitere wichtige Informationen:

  • Zulässige Formate: JPG, PNG, GIF und HTML5 Banner (HTML / ZIP)
  • Maximale Dateigröße: 5.120 KB für Bilder
  • Verwende Bilder mit klar erkennbaren Markenlogos oder Produkten: Diese werden als vertrauenswürdig empfunden und verbesseren die Klickraten.
  • Nutze Aussagekräftige Überschriften und Beschreibungen: Sie wecken das Interesse der Nutzer und motivieren sie, deine Anzeige zu klicken.
  • Setze auf auffallende Farben und ein ansprechendes Design: Die Anzeigen heben sich damit von der Konkurrenz ab und gewinnen die Aufmerksamkeit der Nutzer.
  • Animiere den Nutzer zu einer Handlung: Am besten verwendest du dazu Call-to-Action (CTA) Phrasen, wie: „Jetzt kaufen!“ oder „Jetzt mehr erfahren!“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange der CTA gut verständlich ist.

2. Google Format: Responsive Display Ads

Diese Anzeigen passen sich automatisch an die Größe, das Aussehen und das Format des verfügbaren Werbeplatzes an. Sie benötigen lediglich Text, Überschriften, Beschreibungen, Logos und Bilder (Fotos), aus denen Google anschließend selbstständig Banner erstellt.

Es können bis zu 15 Bilder pro Anzeige genutzt werden. Wir empfehlen dir mindestens ein Bild pro Format. Es muss sich dabei nicht um einzigartige Bilder handeln, falls das Motiv eher allgemein gehalten und zu unterschiedlichen Werbebotschaften passt, kann dasselbe Bild für die verschiedenen Formate genutzt werden.

Wichtig ist jedoch, dass das Bild in ausreichender Auflösung für die unterschiedlichen Formate vorliegt. Die Bilder dürfen zudem keine grafischen Overlays enthalten.

Dieses Ad-Format ist eine gute Option, um schnell und einfach ansprechende Anzeigen zu erstellen, ohne dass spezifische Designservices erforderlich sind.

Responsive Display Ads – Bilder
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Querformat (1,91:1)600 × 314 Pixel1200 × 628 Pixel
Quadrat (1:1)300 × 300 Pixel1200 × 1200 Pixel
Hochformat (9:16)600 × 1067 Pixel900 × 1600 Pixel
Responsive Display Ads – Logos (bis zu 5 Stück pro Anzeige)
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Querformat (4:1)512 × 128 Pixel1200 × 300 Pixel
Quadratisch (1:1)128 × 128 Pixel1200 × 1200 Pixel
Responsive Display Ads – Videos
Optional können Videos eingesetzt werden. Optimal sind diese im Hoch- und Querformat mit einer Länge von etwa 30 Sekunden verfügbar. 

Weitere wichtige Informationen:

  • Maximale Dateigröße: 5.120 KB für Bilder
  • Verwende Bilder mit klar erkennbaren Markenlogos oder Produkten: Diese werden als vertrauenswürdig empfunden und verbesseren die Klickraten.
  • Nutze Aussagekräftige Überschriften und Beschreibungen: Sie wecken das Interesse der Nutzer und motivieren sie, deine Anzeige zu klicken.
  • Setze auf auffallende Farben und ein ansprechendes Design: Die Anzeigen heben sich damit von der Konkurrenz ab und gewinnen die Aufmerksamkeit der Nutzer.
  • Animiere den Nutzer zu einer Handlung: Am besten verwendest du dazu Call-to-Action (CTA) Phrasen, wie: „Jetzt kaufen!“ oder „Jetzt mehr erfahren!“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange der CTA gut verständlich ist.

3. Google Format: Maximale Performance Kampagnen 

Diese Anzeigen werden in der Google-Suche, im Display-Netzwerk, auf YouTube und in Google Play geschaltet, um die Conversions zu maximieren. Du kannst dabei verschiedene Formate wie Text, Bilder oder Video nutzen.

Die Werbemittel-Anforderungen überschneiden sich mit den Responsive Display Ads, im Gegensatz darfst du jedoch grafische Overlays nutzen und maximal 20 Bilder hinzufügen

Diese Kampagnen eignen sich super, wenn du deine Kampagnen maximal automatisieren und optimieren möchtest, denn mit der richtigen Einstellung können sie sehr erfolgreich sein.

Maximale Performance Kampagnen  – Bilder
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Querformat (1,91:1)600 × 314 Pixel1200 × 628 Pixel
Quadrat (1:1)300 × 300 Pixel1200 × 1200 Pixel
Hochformat (4:5)480 × 600 Pixel960 × 1200 Pixel
Maximale Performance Kampagnen – Logos (bis zu 5 Stück pro Asset-Gruppe)
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Quadratisch (1:1)128 × 128 Pixel1200 × 1200 Pixel
Querformat (4:1)512 × 128 Pixel1200 × 300 Pixel

Weitere wichtige Informationen:

  • Maximale Dateigröße: 5.120 KB für Bilder
  • Verwende Bilder mit klar erkennbaren Markenlogos oder Produkten: Diese werden als vertrauenswürdig empfunden und verbesseren die Klickraten.
  • Nutze Aussagekräftige Überschriften und Beschreibungen: Sie wecken das Interesse der Nutzer und motivieren sie, deine Anzeige zu klicken.
  • Setze auf auffallende Farben und ein ansprechendes Design: Die Anzeigen heben sich damit von der Konkurrenz ab und gewinnen die Aufmerksamkeit der Nutzer.
  • Animiere den Nutzer zu einer Handlung: Am besten verwendest du dazu Call-to-Action (CTA) Phrasen, wie: „Jetzt kaufen!“ oder „Jetzt mehr erfahren!“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange der CTA gut verständlich ist.

4. Google Format: Demand Gen Kampagnen

Wir empfehlen vorwiegend die Demand Gen Kampagnen als kleines Rund-um-Paket. Diese Variante kombiniert In-Stream, Video Discovery und Bumper Anzeigen, sodass du eine möglichst große Reichweite hast.

Durch diese Kombination eignet sich das Format außerordentlich gut, um deine Marken-Bekanntheit zu verbessern und neue Zielgruppen zu erreichen. Die Anzeigen werden dazu auf YouTube, Google Discover und im Gmail-Promotions-Tab ausgespielt.

Du benötigst dafür ein Bild, eine Überschrift und eine Beschreibung.

Demand Gen Kampagnen – Bilder
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Querformat (1,91:1)600 × 314 Pixel1200 × 628 Pixel
Quadrat (1:1)300 × 300 Pixel1200 × 1200 Pixel
Hochformat (4:5)480 × 600 Pixel960 × 1200 Pixel
Demand Gen Kampagnen – Logos (maximal 5 Stück)
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Quadratisch (1:1)144 × 144 Pixel1200 × 1200 Pixel
Demand Gen Kampagnen – Videos
Die Videoanzeigen sollten im Format MP4, AVI oder QuickTime, und in einer Auflösung von mindestens 480p geliefert werden.

Die Videos oder Shorts müssen auf YouTube öffentlich gehostet sein, sie müssen nicht gelistet sein. 

Weitere wichtige Informationen:

  • Maximale Dateigröße: 5 MB für Bilder und 150 KB für Logos
  • Verwende Bilder mit klar erkennbaren Markenlogos oder Produkten: Diese werden als vertrauenswürdig empfunden und verbesseren die Klickraten.
  • Nutze Aussagekräftige Überschriften und Beschreibungen: Sie wecken das Interesse der Nutzer und motivieren sie, deine Anzeige zu klicken.
  • Setze auf auffallende Farben und ein ansprechendes Design: Die Anzeigen heben sich damit von der Konkurrenz ab und gewinnen die Aufmerksamkeit der Nutzer.
  • Animiere den Nutzer zu einer Handlung: Am besten verwendest du dazu Call-to-Action (CTA) Phrasen, wie: „Jetzt kaufen!“ oder „Jetzt mehr erfahren!“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange der CTA gut verständlich ist.

Oft genutzte YouTube-Formate

Die Videoanzeigen auf YouTube werden vor, während oder nach Videos geschaltet. Wie auch bei anderen Netzwerken, gibt es verschiedene Kampagnenformate, die sich für unterschiedliche Zwecke eignen. Dazu zählen:

  • In-Stream: Die Ads werden vor oder während des Hauptvideos geschaltet und können nach 5 Sekunden übersprungen werden. Es gibt zwei Optionen:
    • TrueView: Du zahlst nur für tatsächlich angesehene Inhalte. Deine Anzeige muss daher eine Mindestdauer von 30 Sekunden oder Interaktion mit dem Video haben.
    • Nicht überspringbar: Hier zahlst du pro tausend Impressionen (CPM).
  • Video Discovery: Diese Anzeigen werden neben Videos auf der YouTube-Suchergebnisseite oder in den Empfehlungen angezeigt. Du zahlst nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt.
  • Bumper: Kurze Videoanzeigen von maximal 6 Sekunden, die nicht übersprungen werden können. Du zahlst pro tausend Impressionen (CPM).
  • Outstream: Diese Anzeigen erscheinen auf mobilen Geräten in Apps und Websites außerhalb von YouTube. Sie starten automatisch ohne Ton und du zahlst pro tausend Impressionen (CPM).

Tipps für ansprechende YouTube Werbemittel

Für Werbevideos auf YouTube sollten deine Inhalte fesselnd und einprägsam sein. Versuche eine Geschichte zu erzählen, die mit deiner Marke oder deinem Produkt Hand in Hand geht.

Die ersten paar Sekunden sind besonders kritisch – sie entscheiden meist darüber, ob jemand dranbleibt oder weiterklickt. Setze auf starke, visuell beeindruckende Bilder und bleib klar und direkt in deiner Botschaft. Vergiss auch nicht, Markenelemente wie dein Logo und die typischen Firmenfarben einzubinden, um den Wiedererkennungswert zu steigern.

Und ganz wichtig: ein klarer Aufruf zum Handeln am Ende. Motiviere die Zuschauer, den nächsten Schritt zu gehen – vielleicht einen Besuch auf deiner Website, die Anmeldung für deinen Newsletter oder sogar direkt einen Kauf.

Zu guter Letzt, sollten deine Videos mit einem knackigen Titel und einer aussagekräftigen Beschreibung versehen sein. Das rundet das Ganze ab und gestaltet dein Werbemittel noch ansprechender.

Meta Kampagnen mit Facebook & Instagram

Mit Meta (früher Facebook Inc.) hast du die Möglichkeit, Anzeigen auf Facebook und Instagram zu schalten. Wie auch bei den anderen Plattformen sollte deine Zielgruppe und deren Gewohnheiten an erster Stelle stehen.

Eine beliebte Option sind Carousel-Anzeigen, in denen mehrere Bilder oder Videos innerhalb einer Anzeige rotieren. So kannst du recht einfach verschiedene Inhalte präsentieren. Das Format wird von den Nutzern oft als unterhaltsam empfunden und kann so zu einem positiven Markenimage und -kommunikation beitragen.

Neben den klassischen Anzeigen erlaubt Meta auch, Sponsored Posts zu schalten. Dies sind Beiträge von Unternehmen oder Marken, die im Newsfeeds der Nutzer angezeigt werden. Diese Art der Werbung ist weniger aufdringlich und kann daher als effektiver empfunden werden.

Meta Creatives Formate

Meta Creatives – Bilder
FormatMindestgrößeEmpfohlene Größe
Querformat (1,91:1)600 Pixel (Breite sowie Höhe)1200 × 628 Pixel
Quadrat (1:1)600 Pixel (Breite sowie Höhe)1936 × 1936 Pixel
Hochformat (4:5)600 Pixel (Breite sowie Höhe)960 × 1200 Pixel
Story Format (9:16)600 Pixel (Breite sowie Höhe)1080 × 1920 Pixel
Meta Creatives – Videos
Quadratisch (1:1)Querformat (1,91:1)Hochformat (4:5)
Zulässige Dateitypen
Bilder: JPG oder PNGVideos: MP4- oder MOV-Datei

Wichtig: die maximale Dateigröße beträgt 5 MB. Toleranz beim Seitenverhältnis: 3 %

Mehr Informationen zu Meta Anzeigenformaten findest du hier.

Tipps für das Erstellen von Meta Werbemitteln

Auch hier gelten die Grundregeln der anderen Netzwerke: Nutze starke Bilder mit klaren Botschaften. Vergiss auch nicht den Call-to-Action und ein klares Anzeigenziel, wie den Besuch der Website oder ein Produktkauf. 

Eine zunehmend beliebte Strategie ist User Generated Content (UGC). Für diese Strategie nutzt du bezahlte Inhalte, die von Nutzern erstellt wurden und dein Unternehmen, deine Produkte oder Dienstleistungen zeigen. Diese Content-Art von wird von Kunden meist als authentisch und vertrauenswürdig empfunden.

Nun denkst du eventuell an Influencer-Marketing, aber es einen kleinen Unterschied: Influencer posten Content auf ihren eigenen Kanälen. Beim UGC ist das anders, du veröffentlichst die Inhalte auf deinen Kanälen oder kannst diesen für Anzeigen nutzen.

Um die besten Ergebnisse auf den Meta-Plattformen zu erzielen, empfehlen wir mindestens jeweils 1 x Quadratformat, 1 x Querformat und 1 x Hochformat zu verwenden. Zudem funktionieren Videos von 60 Sekunden besonders gut.

Beliebte LinkedIn Ads & Werbemittel

LinkedIn ist das größte berufliche Netzwerk und ist damit eine gute Wahl für Werbung im B2B-Bereich. Selbstverständlich bietet Netzwerk ebenfalls eine Reihe an Formaten mit Videos, Bildern und Texten. Zu den meistgenutzten Anzeigenformaten zählen:

  • Sponsored Content: Das sind Beiträge auf den Nutzer-Startseiten, die du gezielt an deine Zielgruppe anpassen kannst, um mehr Reichweite zu erzielen.
  • Sponsored InMail: Dieses Format kannst du dir wie einen E-Mail-Newsletter vorstellen. Die personalisierte Nachricht wird in den LinkedIn-Nachrichten deiner Zielgruppe angezeigt und sorgt für eine hohe Aufmerksamkeit.
  • Dynamic Ads: Das sind automatisch generierte Anzeigen, an deine Zielgruppe anpasst. Erfahrungswerte zeigen, dass eine personalisierte Ansprache für bessere Konversionsraten sorgt.

LinkedIn Formate für Werbemittel

LinkedIn Creatives – Bilder
FormatMinimale GrößeMaximale Größe
Querformat (1,91:1)400 Pixel (Breite)4320 Pixel (Breite) 7680 Pixel (Höhe)
Quadrat (1:1)400 Pixel (Breite)4320 Pixel (Breite) 7680 Pixel (Höhe)
Hochformat (1:1,91)400 Pixel (Breite)4320 Pixel (Breite) 7680 Pixel (Höhe)
LinkedIn – Videos
Quadratisch (1:1)Hochformat (4:5)
Zulässige Dateitypen
Bilder: JPG, PNG oder GIFVideos: MP4- oder MOV-Datei

Wichtig: die maximale Dateigröße beträgt 5 MB. 

Mehr Informationen zu den LinkedIn Anzeigenformate findest du hier.

Effektive Werbemittel für LinkedIn erstellen

LinkedIn unterscheidet sich von anderen Plattformen. Es sind überwiegend Berufstätige unterwegs, die sich oft für Branchennews interessieren. Deine Werbemittel sollten deshalb sowohl visuell ansprechend als auch inhaltlich überzeugend sind.

Beachte dafür die folgenden Tipps für deine Creatives:

  • Corporate Design: Verwende dein Logo und die Farben deines Unternehmens für eine einheitliche Markenidentität und höheren Wiedererkennungsfaktor.
  • Ansprechende Bilder: Deine Bilder müssen nicht nur ins Auge stechen, sondern auch dein  Unternehmen oder Produkt optimal präsentieren.
  • Kurz und prägnant: LinkedIn-Nutzer sind beruflich orientiert und haben möglicherweise nicht viel Zeit. Verwende daher klare und aussagekräftige Sätze.
  • Call-to-Action: Füge eine klare Handlungsaufforderung hinzu, um die Leser zum Klicken zu animieren.

Extra Tipp: Behalte die Branchennews deiner Zielgruppe im Auge. In jeder Branche zeigen sich gelegentlich neue Trends, analysiere, ob du und deine Produkte dadurch entstehende Probleme lösen kannst.

Für die besten Ergebnisse empfehlen wir  mindestens 1 x Quadratisch + 1 x Querformat + 1 x Hochformat als Werbemittel.

Die Gemeinsamkeit: Überwachung und Optimierung

Die Optimierung deiner Anzeigen macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.
Falls du deine Kampagnen selbst verwaltest, gibt es ein paar grundlegende Tipps zu bachten. Falls du allerdings mit einer Agentur zusammenarbeitest, hilft dir diese in der Regel aus.

Bei uns steht dir beispielsweise ein Account Manager*in zur Verfügung, in diesem Fall lohnt sich eine Enge Zusammenarbeit, für die besten Ergebnisse. Grundsätzlich sollten aber immer die folgenden Faktoren betrachtet werden:

  1. Setze klare Ziele: Bevor du Werbeanzeigen schaltest, setze klare und messbare Ziele, wie  Traffic-Steigerung, Lead-Generierung, Umsatzsteigerung oder Marken-Bekanntheit.
  2. Wähle relevante KPIs: Zur Erfolgsmessung musst du relevante Kennzahlen wie CTR, Conversion-Rate, CPA und ROAS festlegen. Diese Metriken zeigen dir die Wirksamkeit deiner Anzeigen.
  3. Zielpublikumssegmentierung: Richte deine Anzeigen an interessierte Personen aus. Berücksichtige dabei nicht nur demografische Daten, sondern auch Interessen und online Verhalten.
  4. A/B-Tests: Optimiere deine Anzeigen durch A/B-Tests, um effektive Elemente von unterschiedlichen Anzeigenvarianten zu identifizieren.
  5. Echtzeit-Analyse und Anpassung: Analysiere deine Anzeigenleistung regelmäßig und passe deine Anzeigen in Echtzeit an. So kannst du Kampagnen für eine maximale Effektivität optimieren.

Neben diesen Grundregeln solltest du zudem die Optimierung für Mobilgeräte nicht aus den Augen verlieren. Denke daran, dass auf mobilen Geräten deine Werbemittel auf kleineren Bildschirmen angezeigt werden.

Es lohnt sich, zumindest kurz zu überprüfen, dass alle Inhalte gut erkennbar und Texte gelesen werden können.

Fazit zu den beliebtesten Ad-Formaten und Werbemitteln

Durch die vielen Optionen und Möglichkeiten hast du die Qual der Wahl. Wenn du dich bisher nicht mit bezahlten Anzeigen auseinandergesetzt hast, lohnt sich eventuell der Rat vom Profi.

Eine professionelle Agentur hilft bei der Auswahl des richtigen Netzwerks, dem passenden Format und berät dich bei der Wahl der besten Werbemittel. Aber auch wenn es um die Optimierung geht, kann ein erfahrener Blick helfen. Sieh die Investition in professionelle Unterstützung als eine Chance, deine Anzeigen effektiver und erfolgreicher zu gestalten.

Insgesamt musst du das richtige Gleichgewicht zwischen Kreativität und Strategie finden. Teste verschiedene Formate, optimiere kontinuierlich und behalte immer deine Zielgruppe im Blick.

Sprich uns gerne für eine unverbindliche Beratung an.

Häufig gestellte Fragen über Werbemittel

Was muss auf meinem Werbebanner?

Auf deinem Werbebanner sollte der Unique Selling Proposition (USP) deines Angebots klar und deutlich hervorgehoben sein, um sofort zu zeigen, warum dein Produkt oder deine Dienstleistung die beste Wahl ist.

Die Schriftgröße muss groß genug sein, um auf den ersten Blick lesbar zu sein, ohne das Design zu überladen. Gleiches gilt für den Call-to-Action (CTA), der in einer gut lesbaren Schriftgröße angegeben sein sollte, um den Betrachter zur gewünschten Aktion zu bewegen.

Es ist wichtig, eine Balance zwischen Lesbarkeit und Ästhetik zu finden, sodass das Banner sowohl informativ als auch visuell ansprechend ist. Für Online-Banner bedeutet dies oft eine Schriftgröße, die nicht zu klein wirkt auf Bildschirmen verschiedener Größen, von Smartphones bis hin zu Desktop-Monitoren.

Wie sorge ich für hochwertige Bilder und Videos, ohne riesige Dateien zu erstellen?

Du kannst die Größe mit Bild- und Videobearbeitungssoftware optimieren. Es gibt dafür einerseits professionelle Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Photoshop und Premiere, aber auch kostenlose Web-Apps wie TinyPNG oder IloveIMG. Mit diesen Programmen kannst du deiner Bilder komprimieren, ohne an Qualität zu verlieren.

Worauf muss ich bei der Farbauswahl achten?

Farben wecken Emotionen, also wähle sie passend zu deiner Botschaft und Markenidentität. Achte auf Kontraste für gute Lesbarkeit und Barrierefreiheit.

Wie wichtig sind Call-to-Actions in meiner Werbung?

Extrem wichtig. Ein klarer CTA motiviert deine Zielgruppe zur gewünschten Aktion. Du kannst dabei kreativ sein, aber eine Voraussetzung sollte immer erfüllt sein: Er muss auffallen!

Gibt es rechtliche Fallstricke?

Ja, achte auf Urheber- und Markenrechte. Nutze nur Material, für welches du Erlaubnis hast, und beachte Datenschutzgesetze, besonders bei Personenabbildungen.

Wie fange ich die Aufmerksamkeit meines Publikums?

Nutze auffällige visuelle Elemente und Farben, die ins Auge stechen. Achte aber darauf, dass zusätzliche Farben mit deiner Markenidentität harmonieren.

Welche Rolle spielt die Auflösung?

Eine hohe Auflösung ist nicht zu unterschätzen, denn dies zeigt an Maß an Professionalität und kann zu dem Erfolg deiner Anzeige beitragen. Für Plattformen gibt es spezifische Empfehlungen, normalerweise ist jedoch 1080p ideal, 4K für Top-Qualität (falls unterstützt).

Wie passe ich meine Inhalte für verschiedene Länder und/oder Regionen an?

Wie so oft ist Recherche der Schlüssel zum Erfolg. Berücksichtige kulturelle Besonderheiten und passe Sprache, Tonfall sowie Symbole an.

Was ist Barrierefreiheit und warum ist es wichtig?

Barrierefreiheit bedeutet, dass deine Inhalte für alle Menschen zugänglich und nutzbar sein sollte, unabhängig von Einschränkungen oder Behinderungen. Nutze klare Schriftarten und sorge für genügend Kontrast, um deine Werbung für jeden zugänglich zu machen.

Kann ich Inhalte von Nutzern verwenden?

Ja, aber hol dir immer die Erlaubnis. Content von Nutzern (auch User-Generated Content, UGC) kann sehr authentisch wirken.

Sollte ich Design-Trends folgen?

Bleib informiert und lass dich inspirieren, aber setze auf Klarheit und Markenkonsistenz, statt blinden Trends nachzujagen.