8 teure Google Ads Fehler: Senke jetzt deine Werbekosten

Titlebild für Google Ads Fehler

Google Ads sind eine echte Möglichkeit, neue Kunden zu erreichen und deinen Umsatz zu steigern. Wenn du aber nicht aufpasst, kannst du am Ende viel Geld für Anzeigen ausgeben, die nicht die gewünschten Ergebnisse bringen.

Hier sind 7 Google Ads Fehler, die du vermeiden solltest, um deine Werbekosten zu senken und das Beste aus deinen Google Ads-Kampagnen herauszuholen.

Inhaltsverzeichnis

Falsche Grundeinstellungen der Kampagne

Wenn du eine Google Ads-Kampagne erstellst, ist es wichtig, dass du sie von Anfang an richtig einrichtest. Sonst kann es passieren, dass du am Ende mehr Geld als nötig für Anzeigen ausgibst, die nicht die gewünschten Ergebnisse bringen.

Einige der grundlegenden Einstellungen, die du vornehmen musst, sind:

– Dein Budget

– Das Zielpublikum, das du erreichen willst

– Deine Gebotsstrategie

Die Festlegung eines Tagesbudgets ist für jede Google Ads-Kampagne unerlässlich. Ohne ein solches kann es allzu leicht passieren, dass du zu viel Geld ausgibst, vor allem, wenn du deine Anzeigen nicht überwachst.

Um das richtige Zielpublikum zu erreichen, stelle sicher, dass du die Zielgruppeneinstellungen von Google Ads verwendest. Du kannst die Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Standort und mehr auswählen.

Außerdem musst du eine Gebotsstrategie festlegen, die für dich funktioniert. Stelle sicher, dass du recherchierst und einen angemessenen CPC (Cost per Click) festlegst, der dein Budget nicht sprengt.

Diese Einstellungen gehören mit zu den größten Google Ads Fehlern. Wenn du die Kampagne falsch einstellst, kann das zu Geldverschwendung und schlechten Ergebnissen führen. Nimm dir also unbedingt die Zeit, sie richtig einzustellen.

Mangelhafte Struktur des Google Ads Kontos

Wenn du eine Google Ads-Kampagne erstellst, ist es wichtig, dass du sie von Anfang an richtig einrichtest.

Eines der größten Probleme bei einer schlechten Google Ads-Kontostruktur ist, dass es schwierig sein kann, deine Ergebnisse zu verfolgen. Denn ohne eine gute Organisation kannst du nur schwer erkennen, welche Anzeigen funktionieren und welche nicht.

Zudem kann eine schlechte Kontostruktur dazu führen, dass Geld verschwendet wird. Wenn deine Kampagnen auf zu viele verschiedene Anzeigengruppen und Keywords verteilt sind, kann es passieren, dass du mehr Geld für Anzeigen ausgibst als nötig.

Ein einfacher Weg für Anfänger ist die Strukturierung mit einer eigenen Kampagne für jedes Produkt oder jede Dienstleistung, die du anbietest. So kannst du die Leistung jeder Kampagne verfolgen und bei Bedarf Änderungen vornehmen. Du solltest auch für jedes Produkt oder jede Dienstleistung eine eigene Anzeigengruppe erstellen. So kannst du die richtige Zielgruppe ansprechen und effektiver auf Keywords bieten.

Kurz gesagt: Ein gut strukturiertes Google Ads-Konto ist einfach zu verwalten und hilft dir, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Keine Gebotsanpassungen oder Targeting-Optionen

Google Ads bietet eine Reihe von Targeting-Optionen und Gebotsanpassungen. Wenn du diese jedoch nicht nutzt, zahlst du eventuell mehr für die Ausspielung deiner Ads, als du müsstest.

Eine der besten Funktionen von Google Ads ist die Möglichkeit, Anzeigen auf der Grundlage des Nutzerstandorts, des Gerätetyps und anderer Kriterien zu schalten. Du kannst deine Gebote je nach Standort, Tageszeit und anderen Faktoren anpassen.

Mit den Gebotsanpassungen und Targeting-Optionen von Google Ads kannst du bessere Ergebnisse mit deinen Kampagnen erzielen. Wenn du zum Beispiel weißt, dass Menschen dein Produkt eher am Morgen kaufen, kannst du die Gebote für diese Nutzer erhöhen.

Durch die Gebotsanpassungen und Targeting-Optionen von Google Ads kannst du primär deinen CPC senken und bessere Ergebnisse erzielen, ohne zu viel Geld auszugeben.

Falsche Keyword-Auswahl

Wenn es um Google Ads-Kampagnen geht, kann die falsche Keyword-Auswahl einer der teuersten Google Ads Fehler sein.

Für Google Ads muss eine Liste von Keywords für die Kampagne erstellt werden. Wenn die Keywords falsch ausgewählt wurden, kann es passieren, dass du Anzeigen für Personen schaltest, die nicht an deinem Angebot interessiert sind.

Das Ergebnis: Google Ads wird dir diese Klicks in Rechnung stellen, auch wenn du keinen Umsatz damit erzielt hast.

Deshalb ist es wichtig, die besten Keywords zu recherchieren. Das Keyword-Planer-Tool von Google ist eine kostenlose Option und kann dir helfen, verwandte und relevante Keywords zu finden, die weniger teuer sind. Du kannst also mehr Geld sparen oder in andere Kampagnen investieren.

Einsatz von negativen Keywords

Du hast die Möglichkeit negative Keywords einzusetzen als eines der leistungsstärksten Google Ads Mittel zur Kostenkontrolle.

Mit ihnen kannst bestimmte Begriffe von deinen Kampagnen ausschließen und verhindern, dass irrelevante Suchanfragen deine Anzeigen auslösen. Du solltest diesen Google Ads Fehler also unbedingt vermeiden und regelmäßig negative Keywords hinzufügen, wenn neue Suchbegriffe in deiner Google Ads-Kampagnen auftauchen.

Durch die negativen Keywords sparst du nicht nur Geld, sondern hast auch gleich einen viel besseren Überblick über deine Conversions.

Nicht relevante Anzeigentexte

Wenn deine Anzeigentexte für Google Ads nicht relevant sind, zahlst du möglicherweise für Klicks, die nicht zu Konversionen führen. Aber was genau bedeutet das?

Ganz einfach: Dein Anzeigentext sollte immer zu dem Link passen, den du in deiner Anzeige hast.

Wenn deine Anzeige auf eine Seite über Campingzelte verlinkt, dein Anzeigentext sich aber auf Wanderschuhe bezieht, klickt der Leser vermutlich auf die Anzeige und verlässt dann die Webseite wieder. Du zahlst also für einen Klick, der dir nichts gebracht hat.

Außerdem liebt Google Ads Relevanz. Wenn du mehrere Anzeigen in derselben Kampagne schaltest, die alle auf dasselbe Keyword abzielen, stelle sicher, dass jede Anzeige eine eigene Botschaft hat. Auf diese Weise kann Google Ads dem Nutzer die relevanteste Anzeige anzeigen.

Extra Tipp: Es ist wichtig, verschiedene Anzeigenvarianten zu testen. Du kannst sogar mehrere Versionen einer Anzeige in derselben Kampagne erstellen, um zu sehen, welche am besten abschneidet. Aber übertreibe es nicht mit dem Testen.

Und vergiss währen dem Testen nicht, dass Google Ads jeden Klick berechnet, unabhängig davon, ob er zu einer Conversion führt oder nicht.

Fehlende regelmäßige Kontrolle und Optimierung

Google Ads bietet viele Optionen zur Optimierung deiner Kampagnen. Aber wenn du dir nicht die Zeit nimmst, die Kampagnen zu analysieren, summieren sich die Kosten schnell für nicht profitable Kampagnen.

Neben den Analyseoptionen in deinem Google Ads Konto kannst du außerdem auch Google Analytics mit Google Ads verbinden. Mit Google Analytics erhältst du detailliertere Einblicke bezüglich der Google Ads-Kampagnen, z. B. wie viel Prozent der Besucher Ihrer Website Google Ads-Nutzer waren und wie viel Zeit diese auf deiner Landingpage verbracht haben.

Und wenn du dich mehr mit der Optimierung beschäftigen möchtest, findest du weitere Tipps in unserem Blogbeitrag zu Google Ads Optimierung.

Keine automatisierten Regeln verwenden

Google Ads bietet seinen Nutzern eine breite Palette von Optionen zur Automatisierung von Anzeigen und Geboten. Automatisierte Regeln können für die Gebotsabgabe, die Budgetierung und die Anzeigenplanung verwendet werden.

Du kannst etwa eine automatische Regel erstellen, um deine Gebote zu erhöhen, wenn die Kampagnen eine bestimmte Erfolgsquote erreicht.

Die Verwendung der automatischen Regeln von Google Ads birgt einige Risiken, wie höhere Kosten und den Verlust der Kontrolle über die Kampagnen selbst. Diese Anpassungen sind also mit Vorsicht einzusetzen, und am besten nur, nachdem du dich etwas in Google Ads eingearbeitet hast.

Fazit: Google Ads Fehler können teuer werden

Alles in allem ist Google Ads ein effektives Instrument, um potenzielle Kunden zu erreichen. Bei falscher Anwendung können jedoch schnell Google Ads Fehler entstehen, die dir zusätzliche Kosten verursachen.

Wenn du jedoch unsere Tipps befolgst, kannst du Geld sparen und sicherstellen, dass Google Ads sein volles Potenzial ausschöpft. Und falls du doch etwas mehr Hilfe benötigst, findest du hier unsere Google Ads Services.